Meldung vom 03.12.2025

Start frei für ultraschnelles Internet in Wolfsberg: Kelag-Connect aktiviert erste Anschlüsse

20251203_Kelag-Connect aktiviert erste Anschlüsse in Wolfsberg © Daniel Polsinger

Am Foto v. l. n .r: Peter Schark (BIK-Geschäftsführer), Wilhelm Wagger (Geschäftsführer Wagger Bau), Stefan Wagger (Baumeister Wagger Bau), Petra Rodiga-Laßnig (Leiterin des Bereichs Telekommunikation bei der Kelag), Landesrat Sebastian Schuschnig und Jürgen Jöbstl (Vizebürgermeister der Stadtgemeinde Wolfsberg).

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Mit der Aktivierung der ersten Glasfaseranschlüsse in Wolfsberg setzen die Stadtgemeinde, die Breitbandinitiative Kärnten (BIK) und Kelag-Connect einen entscheidenden Impuls für den Wirtschafts- und Lebensraum Lavanttal. Die leistungsstarke Infrastruktur stärkt die regionale Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und bringt Highspeed-Internet direkt in die Haushalte. Ab 2026 werden sukzessive weitere Glasfaseranschlüsse aktiviert.

Kelag-Connect und BIK investieren in die digitale Zukunft
Insgesamt fließen rund 15,3 Millionen Euro in den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur in der Stadtgemeinde Wolfsberg, die eine Trassenlänge von rund 72 Kilometern umfassen wird. Mit 8.443 geplanten Nutzungseinheiten wird Wolfsberg zukunftsfähig und nachhaltig ausgebaut.

„Heute setzen wir in Wolfsberg einen wichtigen Schritt für die digitale Zukunft der Region. Schnelle Datenverbindungen sind eine entscheidende Grundlage für die Entwicklung des Standortes. Zudem stärken sie die Lebensqualität für die Bevölkerung vor Ort“, sagt der zuständige Referent, Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig. Daher werde das Glasfasernetz in der Stadt Wolfsberg auch weiter konsequent ausgebaut. „Als Land nehmen wir für den Ausbau über 1,5 Millionen Euro in die Hand. Das ist ein starkes Signal für den Wirtschafts- und Lebensstandort hier im Lavanttal, gerade auch im Hinblick auf die Inbetriebnahme der Koralmbahn“, sagt Schuschnig.

Vizebürgermeister Jürgen Jöbstl betont, dass der Glasfaserausbau in Wolfsberg sowohl für Unternehmen als auch für Privathaushalte von hoher Bedeutung ist: „Mit dieser Technologie gibt es keine Wartezeiten, keine Ausfälle und genug Geschwindigkeit für alles, was heute selbstverständlich ist – vom Streaming in bester Qualität über Virtual-Reality-Anwendungen bis hin zu smarten Geräten. Es ist eine Maßnahme, die unseren Alltag einfacher macht und dafür sorgt, dass Wolfsberg auch morgen vorne mit dabei ist.“
Mit dem Glasfaserausbau wird die Grundlage für eine moderne, vernetzte Zukunft geschaffen.

Für den Standort Wolfsberg bedeutet dies mehr Wettbewerbsfähigkeit durch leistungsstarke Datenverbindungen und digitale Services. „Die Stadtgemeinde Wolfsberg sichert sich durch den Glasfaserausbau eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur. Mit der Koralmbahn entsteht eine neue Achse für Wirtschaft, Kommunikation und Mobilität – Glasfaser ist dabei ein entscheidender Standortfaktor für Unternehmen, den Tourismus und Privathaushalte“, erläutert Petra Rodiga-Laßnig, Leiterin des Bereichs Telekommunikation bei der Kelag.

Baumeister Stefan Wagger, Wagger Bau GmbH, hebt die kurze Bauzeit und professionelle Abwicklung durch Kelag-Connect hervor: „Für unser Mehrparteienwohnhaus bedeutet Glasfaser echte Lebensqualität für unterschiedliche Generationen: zuverlässige Verbindungen für Streaming, Homeoffice und digitales Lernen für Jugendliche und Studierende sind dabei besonders wichtig.“

Glasfaserausbau stärkt Großregion Lavanttal
Der Ausbau der Glasfaserinfrastruktur in der Stadtgemeinde Wolfsberg ist Teil der BBA 2030 Großregion Lavanttal und umfasst insgesamt sechs Gemeinden: Frantschach-St. Gertraud, Bad St. Leonhard, Preitenegg, Reichenfels, St. Georgen im Lavanttal und Wolfsberg. Insgesamt werden im Lavanttal 262 Kilometer Glasfasertrassen errichtet – davon 117 Kilometer durch Kelag-Connect und 145 Kilometer durch die Breitbandinitiative Kärnten (BIK). Kelag-Connect investiert rund 20,4 Millionen Euro, während die BIK 18,2 Millionen Euro bereitstellt. Durch den Ausbau entstehen 12.300 Nutzungseinheiten im Lavanttal. In jenen Gebieten, in denen die Strominfrastruktur ebenfalls erneuert oder ausgebaut wird, wird versucht den Tiefbau synergetisch mit der Kärnten Netz zu nutzen.

„Für die Zukunft ist es entscheidend, dass heute der Glasfaserausbau im ländlichen Raum stattfindet. Er schafft die Grundlage für zukunftssichere Arbeitsplätze, digitale Bildung, Telemedizin und eine gleichwertige Teilhabe am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben. Nur mit einer modernen digitalen Infrastruktur können Wettbewerbsfähigkeit gesichert und Regionen außerhalb der Ballungszentren dauerhaft als attraktive Arbeits-, Lebens- und Wirtschaftsstandorte erhalten bleiben“, so BIK-Geschäftsführer Peter Schark abschließend.

Der Kelag-Konzern ist einer der führenden Energiedienstleister in Österreich.

Die Konzernunternehmen sind in den Geschäftsfeldern Strom, Gas und Wärme österreichweit tätig, mit dem Schwerpunkt in Kärnten. Das 1923 gegründete Unternehmen hat umfassende Erfahrung im Erzeugen, Beschaffen, Verteilen und Verkaufen von leitungsgebundener Energie. Die Kelag gehört zu den großen Stromerzeugern aus erneuerbarer Energie - Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik - in Österreich. Das Tochterunternehmen Kelag Energie & Wärme ist der größte österreichweit tätige Anbieter von Wärme auf Basis von Biomasse und industrieller Abwärme. Die Kärnten Netz nimmt den Verteilernetzbetrieb für Strom und für Gas in Kärnten wahr. Internationale Aktivitäten in den Geschäftsfeldern Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik sowie der Energiehandel im Ausland sind in der Kelag International gebündelt.

Neben dem Ausbau der Nutzung regenerativer Energieträger im In- und Ausland liegt der Schwerpunkt der Kelag auf Aktivitäten zur nachhaltigen Verbesserung der Energieeffizienz. Dazu zählen beispielsweise Energieeffizienz- oder Energiemanagementlösungen wie Photovoltaik, Smart Metering und Smart Home. Darüber hinaus beschäftigt sich die Kelag mit den strategischen Entwicklungsfeldern E-Mobilität und Breitband/Glasfaser. Mit einem Konzernumsatz von € 1.978,5 Mio. und 2.058 qualifizierten Beschäftigten zählt der Kelag-Konzern zu den Kärntner Leitbetrieben.
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