Schnellladen bei Griffen Rast: Kelag eröffnet neue E-Ladestationen an A2 Südautobahn

Zwei Kärntner Leitbetriebe – Kelag und Mochoritsch Gastronomie– setzen gemeinsam auf nachhaltige Mobilität: Am Verkehrsknotenpunkt bei der A2-Autobahnausfahrt Griffen eröffnete die Kelag bei der Griffen Rast – Gasthof Mochoritsch neue E-Schnellladestationen. Ab sofort können Fahrer:innen von Elektrofahrzeugen an der hoch frequentierten Raststation Griffen Rast, einem zentralen und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Verkehrsknotenpunkt auf der Transitroute zwischen Wien und Rom, drei neue Ladesäulen mit insgesamt sechs Hochleistungs-Ladepunkten nutzen.

Energie, die bewegt
Danny Güthlein, Vorstand der Kelag, unterstreicht die Bedeutung leistungsstarker Ladeinfrastruktur: „E-Mobilität ist ein zentraler Baustein für eine saubere, leistbare und unabhängige Energiezukunft. Schon heute fahren wir mit Strom günstiger und klimafreundlicher, da Elektromotoren im Vergleich zu Verbrennern viel effizienter sind. Mit unseren öffentlichen E-Ladestationen schaffen wir Anreize für unkompliziertes Laden an strategisch wichtigen Standorten in Kärnten – wie hier an der Raststation Griffen Rast, wo drei neue Ladesäulen gemeinsam eine Gesamtanschlussleistung von 600 kW bieten und damit schnelles Laden ermöglichen.“

„Mit einer Investitionssumme von 450.000 Euro stärken wir die Ladeinfrastruktur entlang der Hauptverkehrsrouten und leisten einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität. Angesichts der steigenden Zahl an Neuzulassungen von E-Autos in Kärnten sowie im Transitverkehr ist das eine wichtige Investition in die regionale Ladeinfrastruktur. Deshalb freuen wir uns, an einem so bedeutenden Verkehrsknoten wie der A2-Autobahnausfahrt Griffen gemeinsam mit unserem Partner Griffen Rast – Gasthof Mochoritsch eine zuverlässige, leistungsfähige und moderne Schnellladeinfrastruktur bereitzustellen“, betont Reinhard Draxler, Vorstand der Kelag.

Bewusste Entscheidung für die Kelag
Hannes Jernej, Geschäftsführer der Mochoritsch Gastronomie GmbH, unterstreicht die Bedeutung der Partnerschaft: „Wir haben uns bewusst für die Kelag entschieden, weil sie seit Generationen unser zuverlässiger Energieanbieter ist. Uns verbinden eine langjährige Zusammenarbeit und eine starke Vertrauensbasis. Als Kärntner Leitbetrieb und eines der führenden Energie- und Infrastrukturunternehmen mit Fokus auf erneuerbare Energien passt die Kelag perfekt zu unserer Unternehmensphilosophie. Auch wir setzen in unserem Betrieb auf Photovoltaik und Hackschnitzel. Die neue E-Ladeinfrastruktur fügt sich in das Energiekonzept an unserem Standort vortrefflich ein. Die Abwicklung war äußerst professionell, und die reine Bauzeit betrug lediglich rund 6 Wochen.“

Strategischer Standort mit hoher Frequenz
Die Lage direkt an der A2-Autobahnausfahrt Griffen macht die Raststation zu einem strategisch günstigen Ladepunkt für Pendler:innen, Reisende und Besucher:innen aus der Region. Die Ladeinfrastruktur ist Teil der Kelag-Investitionsoffensive, die in diesem Bereich bis Ende 2026 über 600 öffentliche Ladepunkte in Kärnten vorsieht – mit Schwerpunkt auf Schnellladeinfrastruktur. Für das Jahr 2025 werden prognostizierte Wachstumsraten von über 40 Prozent bei der abgegebenen Ladeenergiemenge im Vergleich zum Vorjahr erwartet, was den steigenden Bedarf an leistungsfähigen Ladepunkten zusätzlich unterstreicht.

„Der Hochlauf der E-Mobilität und die daraus resultierende Nachfrage nach leistungsfähiger öffentlicher Ladeinfrastruktur entwickelt sich dynamisch“, sagt Alexander Jordan, Vertriebsleiter bei der Kelag. „Das hohe Verkehrsaufkommen auf den Hauptverkehrsrouten – insbesondere auch durch den Tourismus – zeigt, wie wichtig leistungsstarke Schnellladepunkte und kurze Ladezeiten von bis zu 30 Minuten sind. Die Ladegeschwindigkeit sowie das für die Verweildauer vorhandene Service- und Dienstleistungsangebot sind entscheidend für die Standortattraktivität. Die Kooperation mit der Mochoritsch Gastronomie GmbH bei der Griffenrast bietet dafür ein sehr passendes Gesamtpaket!“

Regionale Kooperationen zum Ausbau der Ladeinfrastruktur in Kärnten
Die Kelag zählt mit bereits über 370 öffentlichen Ladepunkten an 118 Standorten zu den führenden Anbietern von Ladeinfrastruktur in Kärnten. Als Mitglied im Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ) und Roaming-Partner für über 16.000 Ladepunkte österreichweit bietet die Kelag ihren Kund:innen ein flächendeckendes und zuverlässiges Ladenetz. Durch strategische Kooperationen – unter anderem mit dem Lebensmittelhandel, der ASFINAG an ausgewählten Rastplätzen, dem Flughafen Klagenfurt, dem High Tech Campus Villach sowie in Rangersdorf – wird die Ladeinfrastruktur kontinuierlich weiter ausgebaut.

Barrierefreies Laden und flexible Bezahlmöglichkeiten
Die neuen Ladestationen sind speziell auf Barrierefreiheit ausgelegt und entsprechen den damit einhergehenden Richtlinien und Vorschriften: extra breite Stellplätze, tief positionierte Displays und bedienfreundliche Tasten sorgen dafür, dass Elektromobilität barrierefrei zugänglich ist. An den Stationen kann bequem bezahlt werden – per Kreditkarte oder PayPal über QR-Code, per App oder RFID-Karte der Roaming-Partner sowie kontaktlos am Direktbezahl-Terminal mit Bankomatkarte. Kelag-Autostromkund:innen können die Ladepunkte zusätzlich per App oder Karte freischalten und damit von vergünstigten Tarifen profitieren.