Meldung vom 08.09.2025

Photovoltaikprojekt Blasnitzen: Kelag nutzt ehemalige Deponie für Sonnenstrom

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Die Kelag nutzt eine ehemalige Deponie der Zellstoffindustrie in Blasnitzen in der Marktgemeinde Eisenkappel-Vellach/Železna Kapla-Bela zur Erzeugung von Sonnenstrom. Seit Sommer ist die Anlage in Betrieb.

Wie brachliegende Flächen sinnvollnachgenutzt werden können, zeigt die Kelag in der Marktgemeinde Eisenkappel-Vellach/Železna Kapla-Bela. Seit einigen Wochen produziert das Unternehmen auf einer rund 11.000 Quadratmeter großen, ehemaligen Deponiefläche grünen Sonnenstrom.

„1.976 Module mit einer Gesamtleistung von 1.100 kWp werden pro Jahr rund 1.230 MWh Strom erzeugen und damit umgerechnet den Bedarf von rund 350 Kärntner Haushalten decken. Das bringt eine CO2-Ersparnis von rund 283 Tonnen pro Jahr“, erläutert Christian Rupp, Leiter Erzeugung/Technische Services. Die Bauarbeiten begannen Ende 2024 und konnten im Frühsommer 2025 planmäßíg abgeschlossen werden. Nach mehreren Wochen Probebetrieb hat die PV-Freiflächenanlage Blasnitzen vor Kurzem den Regelbetrieb aufgenommen.

Die Kelag hat in die Freiflächenanlage in Blasnitzen rund 1 Mio. Euro investiert. „Jede unserer Wasser-, Wind- oder PV-Anlagen trägt maßgeblich zu einem ausgewogenen und nachhaltigen Energiemix in unserem Bundesland bei. Damit gestalten wir in Kärnten ein unabhängiges, zukunftssicheres und selbstbestimmtes Energiesystem für kommende Generationen“, sagt Kelag-Vorstand, Reinhard Draxler. „Für eine erfolgreiche Gestaltung unserer Energiezukunft ist der konsequente Ausbau aller erneuerbaren Energiequellen unerlässlich – dazu zählen Wasserkraft, Photovoltaik, Windkraft und im Wärmebereich auch Biomasse. Gleichzeitig stärkt das Projekt in Blasnitzen die regionale Wertschöpfung“, so Kelag-Vorstand Reinhard Draxler weiter.

Die PV-Freiflächenanlage Blasnitzen ist Teil eines groß angelegten Investitionsprogramms: Der Kelag-Konzern plant mit Investitionen von rund 3,8 Mrd. Euro bis zum Jahr 2035 den Umbau des Energiesystems voranzutreiben. Im Fokus steht der Ausbau regional verfügbarer, erneuerbarer Energieträger zur Stärkung der Standortattraktivität mit ausgewogener Balance zwischen Versorgungssicherheit, Leistbarkeit und Ökologisierung.

Der Kelag-Konzern ist einer der führenden Energiedienstleister in Österreich.

Die Konzernunternehmen sind in den Geschäftsfeldern Strom, Gas und Wärme österreichweit tätig, mit dem Schwerpunkt in Kärnten. Das 1923 gegründete Unternehmen hat umfassende Erfahrung im Erzeugen, Beschaffen, Verteilen und Verkaufen von leitungsgebundener Energie. Die Kelag gehört zu den großen Stromerzeugern aus erneuerbarer Energie - Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik - in Österreich. Das Tochterunternehmen Kelag Energie & Wärme ist der größte österreichweit tätige Anbieter von Wärme auf Basis von Biomasse und industrieller Abwärme. Die Kärnten Netz nimmt den Verteilernetzbetrieb für Strom und für Gas in Kärnten wahr. Internationale Aktivitäten in den Geschäftsfeldern Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik sowie der Energiehandel im Ausland sind in der Kelag International gebündelt.

Neben dem Ausbau der Nutzung regenerativer Energieträger im In- und Ausland liegt der Schwerpunkt der Kelag auf Aktivitäten zur nachhaltigen Verbesserung der Energieeffizienz. Dazu zählen beispielsweise Energieeffizienz- oder Energiemanagementlösungen wie Photovoltaik, Smart Metering und Smart Home. Darüber hinaus beschäftigt sich die Kelag mit den strategischen Entwicklungsfeldern E-Mobilität und Breitband/Glasfaser. Mit einem Konzernumsatz von € 1.978,5 Mio. und 2.058 qualifizierten Beschäftigten zählt der Kelag-Konzern zu den Kärntner Leitbetrieben.
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1 772 x 995 © Kelag
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